Belastungstechnik
Die Zeiten, in denen Bauwerke mit Totlast auf ihre Tragfähigkeit hin überprüft wurden, sind vorbei, dies entspricht auch nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Für die Lasterzeugung setzt die IexB GmbH ein selbstsicherndes steuerbares Hydrauliksystem ein, sodass zu jedem Zeitpunkt der Messung maximale Sicherheit für Ihr Bauwerk gewährleistet ist.
Als Rückverankerung für die aufzubringenden Untersuchungslasten verwenden wir einen flexibel konstruierbaren, mobilen Belastungsrahmen, der uns eine individuelle Anpassung an alle örtlichen Gegebenheiten und Tragwerksgeometrien ermöglicht. Mit dieser Technik sind wir in der Lage, sehr hohe Lasten in das Bauteil einzutragen und Spannweiten von bis zu 18 Metern zu überbrücken.
Das Herzstück der Lasterzeugung bilden die Hydraulikzylinder, mit denen Einzellasten bis maximal 1.000 Kilonewton (ca. 100 Tonnen) erzeugt werden können. Die Kombination mehrerer Zylinder in einem oder mehreren Hydraulikkreisläufen erlaubt ein höheres Lastpotenzial und eine bessere Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Aufgabenstellungen. Gesteuert werden diese Zylinder über ein sensibles Hydraulikaggregat, das eine gezielte Dosierung des Ölflusses und damit der einzuleitenden Lasten ermöglicht.
Diese Art der dosierten und reproduzierbaren Lasteinleitung erlaubt es uns, den noch unbekannten Lasthorizont einer Konstruktion zu ermitteln und bei Bedarf die Untersuchungen zu beenden, bevor eine Schädigung der Konstruktion eintritt.
- Spannweiten bis 18,00 m
- Modular an jedes Bauteil anzupassen
- Stufenlos steuerbares Hydrauliksystem
- Einzellasten bis F max. = 1000 kN
- Versuchslasten bis ∑F max. = 9000 kN